Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Meine Qualifikationen für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung :

  • ausgebildete und zertifizierte Master Coach
  • ausgebildete und zertifizierte (Business)-Trainerin
  • Team-Coach
  • Mobbing- und Burnout-Coach
  • Konflikt-Coach
  • Advanced Health-Coach
  • komplette Grundausbildung in gewaltfreier / wertschätzender Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg

Vorgehensweise:

Als Richtlinie für die Vorgehensweise zur Ermittlung psychischer Belastungen können folgende Möglichkeiten dienen:

  • Standardisierte schriftliche Mitarbeiterbefragungen
  • Beobachtung/Beobachtungsinterviews durch fachkundige Personen
  • Moderierte Analyseworkshops

Welche Vorgehensweise oder Kombination im jeweiligen Unternehmen zu wählen ist, kann sinnvoll nur unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten, Erfahrungen und Kompetenzen im Betrieb sowie im Ergebnis der Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen der Vorgehensweisen entschieden werden.

Für die vom Gesetzgeber geforderte systematische Beurteilung der Gefährdungen und Belastungen ist die Kenntnis der Gesamtheit der zu beurteilenden Arbeitsbereiche und Tätigkeiten.
Hierbei hat sich folgendes Durchführungskonzept bewährt:

  1. Festlegen von Tätigkeiten/Bereichen, für die die Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden soll.
  2. Ermittlung der psychischen Belastung der Arbeit.
  3. Beurteilung der psychischen Belastung.
  4. Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen (falls erforderlich).
  5. Kontrolle der Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen.
  6. Aktualisierung/Fortschreibung der der Gefährdungsbeurteilung im Falle geänderter Gegebenheiten.
  7. Dokumentation.

Die Beurteilung der ermittelten psychischen Belastung zielt darauf ab, einzuschätzen, ob Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind und wenn ja, welche dies sein können.

Als Angebot zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in Unternehmen und anschließend moderierten Teamrunden biete ich Ihnen folgende Leistungen:

  • Informationsveranstaltungen in Ihrem Unternehmen
  • Beratung zum Aufruf zur Teilnahme der Mitarbeiter
  • Vorstellung von Ergebnissen für die Geschäftsleitung, die Führungskräfte und die Mitarbeiter
  • Vorschläge von durchzuführenden Maßnahmen pro Untersuchungsgruppe
  • Aufbereitung der Ergebnisse sowie Beratung zu allen Ergebnissen und Maßnahmen
  • Durchführung von moderierten Teamrunden zur vertiefenden Analyse in Gruppen mit abweichenden Ergebnissen, bei Bedarf Durchführung von Konfliktmoderation sowie Mobbing- und Burnout- Prävention oder Einzelcoachings

Die Befragung        

Jeder Teilnehmer wird einer Tätigkeitsgruppe und  Organisationseinheit zum internen bzw. externen  Vergleich zugeordnet.  Es werden Fragen zu folgenden Themen gestellt:   

  • Arbeitsanforderungen   
  • Work-Life-Balance   
  • Tätigkeit und Abläufe   
  • Einfluss- und Entwicklungsmöglichkeiten   
  • Führung und Zusammenarbeit   
  • Arbeitsplatz   
  • Arbeitsumgebung   
  • Einstellung und Arbeitssituation   
  • Gesundheit   
  • Freitext zu Anmerkungen oder Verbesserungsvorschlägen

Ziele     

  • Ermittlung von arbeitsplatzbezogenen Belastungsfaktoren und Intensität, die nicht objektiv messbar sind   
  • Erfassen des Grades der persönlichen Beanspruchung und des Wohlbefindens in  den Arbeitsbereichen   
  • Erkennen von gesundheits-bezogenen Bedürfnissen   
  • Beteiligung der Mitarbeiter an der Entwicklung gesundheitsförderlicher Verbesserungen
  • zielgerichtete Planung von Maßnahmen zur Intervention und Prävention    
  • Erkennen von Fehlbelastungen und Handlungsbedarfen (Umsetzung in der Gefährdungsbeurteilung gemäß Arbeitsschutzgesetz §5)

Datenschutz  

  • anonyme, freiwillige Befragung   
  • anonyme Auswertung   
  • Zugriff von Dritten nicht möglich   
  • mindestens 5 Personen für jegliche Auswertung (Dimension), bei Unterschreitung werden die Daten mit einer anderen Gruppe zusammengefasst   
  • Es geht kein Fragebogen verloren. Alle Angaben fließen in das (Gesamt-) Ergebnis ein.  

optional: externe Datenerhebung und Auswertung bei der Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW) mittels COPSOQ-Fragebogen (dieser Fragebogen wurde ursprünglich in Dänemark entwickelt und Anfang der 2000er Jahre von der FFAW im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Deutschland eingeführt. Das Verfahren ist wissenschaftlich erprobt und zertifiziert)

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